Zahnspangen und Gebissprothesen
Vor, während und nach dem Einsetzen von Zahnspangen sind craniosacrale Behandlungen sehr empfehlenswert. So wird dem Kiefer und den Zähnen die Möglichkeit gegeben, sich erst einmal selbst so weit als möglich aus Spannungen zu befreien und auszugleichen. Die Tragezeit einer Zahnspange kann damit nachweislich verkürzt werden.
Weil der craniosacrale Rhythmus auch im Kopf aktiv ist, muss bei der Anpassung von Zahnspangen und Gebissprothesen darauf geachtet werden, dass die vordere Mitte des Oberkiefers nicht fixiert wird.
Die Schädelknochen werden sonst in ihrer Bewegung im craniosacralen Rhythmus behindert. Dies beeinflusst das Wachstum des Kinderschädels und kann sowohl beim Erwachsenen als auch beim Kind Symptome wie Kopf- oder Rückenschmerzen verursachen.
Zahnärzte, die einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, sind mit der Thematik vertraut. Sie setzen als Zahnspangen den sogenannten Bionator oder auch den sogenannten Aktivator ein.
> Weitere Informationen zum Aktivator
Auch Gebissprothesen können so angefertigt werden, dass der craniosacrale Rhythmus unbehindert bleibt.
Zusatzinformationen und Praxisadressen finden Sie unter www.sgzm.ch